Hier ist das Problem mit der These der galoppierenden Tarifinflation. Dienstleistungen befinden sich bereits in DEFLATION. Einzelhändler haben bisher 70 % der Tarifsteigerungen absorbiert, aus gutem Grund – aus Angst vor Nachfrageschädigung. Was auch immer an Güterinflation resultiert, WIRD zu Nachfrageschädigung führen, was bedeutet, dass der endlose Strom von Gütern aus Chinas galoppierender Produktionslinie im EU-Raum und im Rest der Welt entsorgt wird. Das unvermeidliche Ergebnis ist, dass die EU und der Rest der Welt gezwungen sind, ihre eigenen Tarifbarrieren gegen China zu errichten. Es würde mich nicht überraschen, wenn der resultierende ÜBERANGEBOT an chinesischen Gütern möglicherweise zu noch niedrigeren Preisen nach Abzug der Tarife abverkauft werden muss, was Güterdeflation auf die Dienstleistungen-Deflation stapelt. Wo ist das ultimative Sicherheitsventil für China? CNY/CNH ABWERTUNG.